Review: VirtualHere für Steam Link
Allgemein
Ich hab ja vor nicht allzu langer Zeit Steam Link getestet und dabei angeschnitten, dass mit VirtualHere für Steam Link, die Zusatzsoftware von Gaming Tastaturen und Mäusen genutzt werden kann. Beziehungsweise, dass die Einstellungen aus den jeweiligen Frameworks abgefragt werden.
Das Programm "VirtualHere for Steam Link" kostet im Steam Store 19,99€, ein vergleichsweise hoher Preis für die Leistung die es erbringt, ist es ja nur dazu da Steam Link die Möglichkeit zu geben USB Geräte direkt an den Host zu tunneln.
VirtualHere bietet auf der Homepage eine Demo Version für ein USB Gerät an, diese funktioniert aber nicht mit Steam Link. Nach stundenlangem rumprobieren hab ich es aufgegeben. Heute hab ich "VirtualHere for Steam Link" über Steam erworben und sogleich getestet.
Die Software ist nur in englischer Sprache verfügbar, da sie aber lediglich eine Server-Applikation ist die im Hintergrund läuft fällt das nicht ins Gewicht.
Setup
Einmal geteilt wird das USB-Gerät automatisch zum Host-PC getunnelt und wird somit angezeigt, als ob es direkt über USB mit dem Host verbunden wäre.
Performance
Nun zum eigentlichen Punkt der Performance. Ich muss gestehen ich war etwas voreingenommen, da mich die Vorstellung meine Gaming Profile nutzen zu können sehr reizte. Nach dem Starten waren die beiden angeschlossenen Geräte "Logitech Atlas Spectrum (G410)" sowie "Logitech Protheus Spectrum (G502)" über die Logitech Gaming Software konfigurierbar, im zweiten Versuch war es mir ebenso möglich die Razer Orochi über Razer Synapse zu konfigurieren. Ich war im siebten Himmel, da es so reibungslos geklappt hatte, umso größer war die Enttäuschung beim Gaming-Test als mit VirtualHere genau die Probleme auftraten die man bei Steam Link standardmäßig vermisst. Wir sprechen natürlich von Input-Lag. Die Maus reagierte plötzlich träge und teilweise um 1-3 Sekunden versetzt. Aber es kam noch viel schlimmer. Nach einigen Hängern in der Eingabe stürzte VirtualHere am Host ab und riss Steam gleich mit, worauf die Verbindung zu Steam Link logischerweise unterbrochen war. Das selbe Spiel wiederholte sich beim dritten Versuch. Beim zweiten Testlauf lief zwar die Eingabe flüssig, aber das Streaming war auf 30 FPS gedrosselt und ich konnte mir nicht erklären wieso.
Fazit
Geniale Idee, aber ungenügend umgesetzt. Bis die Stabilitätsprobleme und der Input-Lag verbessert werden gibt es von mir keine Kaufempfehlung. Im Gegensatz zu den 39,99$ die die Software direkt beim Hersteller kostet erscheinen die 19,99€ gerade zu lächerlich und doch ist der Preis für die Funktionalität die diese Software besitzt viel zu hoch. Ich habe zum ersten Mal seit der Einführung von der Steam Rückgabe Gebrauch gemacht.
Ich hab ja vor nicht allzu langer Zeit Steam Link getestet und dabei angeschnitten, dass mit VirtualHere für Steam Link, die Zusatzsoftware von Gaming Tastaturen und Mäusen genutzt werden kann. Beziehungsweise, dass die Einstellungen aus den jeweiligen Frameworks abgefragt werden.
Das Programm "VirtualHere for Steam Link" kostet im Steam Store 19,99€, ein vergleichsweise hoher Preis für die Leistung die es erbringt, ist es ja nur dazu da Steam Link die Möglichkeit zu geben USB Geräte direkt an den Host zu tunneln.
VirtualHere bietet auf der Homepage eine Demo Version für ein USB Gerät an, diese funktioniert aber nicht mit Steam Link. Nach stundenlangem rumprobieren hab ich es aufgegeben. Heute hab ich "VirtualHere for Steam Link" über Steam erworben und sogleich getestet.
Die Software ist nur in englischer Sprache verfügbar, da sie aber lediglich eine Server-Applikation ist die im Hintergrund läuft fällt das nicht ins Gewicht.
Setup
Um VirtualHere nutzen zu können müssen entsprechende USB-Geräte mit Steam Link verbunden sein. Sind Geräte angeschlossen können sie über die Option "VirtualHere" in den Steam Link Einstellungen geteilt werden.
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| Steam Link Einstellungen |
Performance
Nun zum eigentlichen Punkt der Performance. Ich muss gestehen ich war etwas voreingenommen, da mich die Vorstellung meine Gaming Profile nutzen zu können sehr reizte. Nach dem Starten waren die beiden angeschlossenen Geräte "Logitech Atlas Spectrum (G410)" sowie "Logitech Protheus Spectrum (G502)" über die Logitech Gaming Software konfigurierbar, im zweiten Versuch war es mir ebenso möglich die Razer Orochi über Razer Synapse zu konfigurieren. Ich war im siebten Himmel, da es so reibungslos geklappt hatte, umso größer war die Enttäuschung beim Gaming-Test als mit VirtualHere genau die Probleme auftraten die man bei Steam Link standardmäßig vermisst. Wir sprechen natürlich von Input-Lag. Die Maus reagierte plötzlich träge und teilweise um 1-3 Sekunden versetzt. Aber es kam noch viel schlimmer. Nach einigen Hängern in der Eingabe stürzte VirtualHere am Host ab und riss Steam gleich mit, worauf die Verbindung zu Steam Link logischerweise unterbrochen war. Das selbe Spiel wiederholte sich beim dritten Versuch. Beim zweiten Testlauf lief zwar die Eingabe flüssig, aber das Streaming war auf 30 FPS gedrosselt und ich konnte mir nicht erklären wieso.
Fazit
Geniale Idee, aber ungenügend umgesetzt. Bis die Stabilitätsprobleme und der Input-Lag verbessert werden gibt es von mir keine Kaufempfehlung. Im Gegensatz zu den 39,99$ die die Software direkt beim Hersteller kostet erscheinen die 19,99€ gerade zu lächerlich und doch ist der Preis für die Funktionalität die diese Software besitzt viel zu hoch. Ich habe zum ersten Mal seit der Einführung von der Steam Rückgabe Gebrauch gemacht.
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